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Zum fünfften, werdent ir schweeren unserm gnädigen

lieben herren obersten, und den houptlütten, gefellig

und gehorsam und underthänig zuo finden, darzuo den selben

und iren amptslütten, wer die sind ouch in allen zimlichen

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ziemlichen, und billichen sachen zuo gehorsamen, besonders

uff den wachten wohin und warzuo, ein ieder verord-

nett wirt zuo belyben, und was dan zuo wachen ge-

heissen ist, oder geheissen würdt, und von dannen

nit zu wychen biss uff die zytt, so ie ein wacht-

meister, darob heysset zühen, oder ie sonst ein andrer

darab lösst. Darzuo uff der wacht nit zuo schlaffen

und gethrüwlich, wo es sich begäbe, ein lärmen one

hinderung, aller dingen zuo verfügen, und sich in die

ordnung zuo stellen, und darvone nit zuo wyhen, biss

uff bescheid dess obersten, und den hauptlütten,

und wöllicher ab der wacht gienge, on dess

obersten, oder sines houptmans, oder eins ampt-

mans, wüssen und willen, den wirt man

straffen an sinem lyb und guott.

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(5)

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Zu dem zehenden, ob sich einer so ungeschickt er-

funde das er sich nit wölltte lassen gehorsamen, oder under-

thänigen so soll er nit ungestrafftt belyben, sonders von

söllichem abgewysst werden, wo aber sas selb un-

erschiesslich und sich nit wölltte lassen abnemen, und

wytter ungeschickt erfunden wurde, söllen inn die umb

stender oder ander so das hortten, dem obresten, oder

houptlütten anzeigen, die werdend in dem obresten richter

überantworten, die selben in straffen nach sinem verdienen.