...die lantzknecht

wartten auch uff witteren bescheid in einem kleynen

stettli sind nitt halb mer gesunder knecht, sy stärben

gar mächtig, es ist ein gar arbenzeligs arms volckh

ir obrister ist ouch krank, um unns eidtgnossen

statt ess von gnaden Gottes woll wir hannd von

allen 4 vendlinen nitt mer dan 15 krancker in der

gutten statt Engolesme mitt gelltt woll versorgett

gelassen, der künig hatt unns houplütt gar eerlich

fründtlich und woll empfangen, mitt vill dancksa-

gungen unnserer trüwen und gutten diensten unnsere

knecht hatt er alhar in dise statt legen und woll

tracktyeren lassen. Man ist unns 6 gantz monent

sold schuldig wo wir gar trunglichen anhaltten das

man unns doch ietzt glich angentz den halben theyll

3 monentt zalle darmitt sich die knecht uff den

wyntter für den frost woll bekleyden, sich erneren

unnd ettwas heym schicken mögendt, in wellicher

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sach ich zwar grosse müey one underlass hab, unnd die

wortt dess künigs und siner rhätten sind gutt, aber biss

har hab ich noch kein geltt nitt empfangen, bin also wardett

wass uss myner ernstlicher werbung werde daselbig

will ich u g in dem ersten schryben berichten. Wir

haben in 3 monentten kein zyttung oder schryben von

u g gar nütt empfangen mitt pitt u g wölle

unns ieder zytt gnädigklichen unnd vätterlichen

wie bishar für bevolhen haben, zyttungen...

...und zum beschluss grossmechtig gnädig erende

liebe herren khan ich noch die houptlüt, nach die ampts

und gemeyne kriegslütt u g nitt gnugsam rüemen

die vilfaltige grosse trüwe und liebe so der herzog

du Mayne mytt allen gutthatten unns allen erzeygt

es sye mitt brott unnd wyn in somma mitt allen

dingen hatt er unns für andere uss woll gehaltten

und darmitt gnugsam zu erkennen geben, sin gutt

hertz so er zu üch den catolischen ortten tragt, sachen

so woll einens danck brieffs wertt were...