Zwüschen h schulltheis Ludwig Pfyffer ann 1
So danne Heini Leeman 2.
Ist uff verhöre der khundschafft schriftlich und
alles handels erkennt, diewyl sich an kundtschafft gnuogsam
funden das heini Leeman one fürwar geredt er wölle das der tüffel
den h schulltheis Pfyffer mitt sinem schloss hette und wo er nitt so manchen
gutten frommen knecht in Franckrych das syn verschleifft und aberschellmet
wurde er nit allso schlösser buwen wie er aber thüye. So solle nach
MGH bruch und stattrecht zu dem Leeman zu schicken und zu erfragen
ob er derglychen sach uff h schulltheissen bringe wölle man ime nach
dem bruch zil und tag darzu geben, allso aber er nützit
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nützit darbringen wöllen sonder der gnaden begert.
Ist wytter erkennt das nun meer Heini Leeman
sölle darstan und einen uffgehepten geleerten
eyd zuo Gott und den heiligen schwören sölle dass er
dem herren schulltheissen mitt söllichen hohen eerver-
letzlichen worten gwallt zkurtz und unrecht gethan und
desshalb inne schentlich angelogen habe. Wüsse auch nit
anders von ime dann von einem eerlichen herren allteerlichen und
guts und das er mitt sinen und andren kriegslüten ghandelt allen
eeren gemäs, darumb sol er ime abtragen sinen erlitnen
kosten abtargen und gwonliche buss geben, ouch wo h schulltheis
dessen begert nach dem bruch leisten, und über nacht in
gfenknuss gelegt werden.