Zyttung uss Franckrych vom 12 november 159 vom h obristen Pfyffer gschriben

[ein Bote wurde abgefangen und ausgeraubt]

[Belagerung und Sturm von Dieppe, die Landsknechte machten

auch 200 Gefangene, aber am Schluss zog man ab]

[über Gallati und Grissach, die Hauptleute mit

Zwang im Dienste von Heinrich von Navarra halten]

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...doch hand

die Solothurner vil glitten. Inn Dieppen hunger und mangel unnd dhein

gellt hand müssen bettlen, noch ist man so hallstarrig dz man sich nit da

dannen thuot, wäre guot das sy gemannt wurdent. [wenn sie heimgingen,

verlöre der König die Macht, auf die er baut]

...und darnach berichten

dz unser knecht kein mangel hand, dann wir von Gots gnaden das

brodt guot und wolfeil ein gross guot wysbrod umb 1 soss dz best

fleisch i lib umb 2 oder 3 cart uffs höchst umb i stüber meertheil brod

gibt uns der hertzog vergeben, allein ist der wyn allhie thür dann

inn Normandy wie bewüst kein wynland ist. Doch gibt der hertzog

unnd wylen auch den knechtens vergebens, das allso die gmeine

knecht untzhar nit bös ghan handt. Inn pothernyn den 18 8ber 1589