Min fründtlich...

...Wir oberste mitt

ettlichen haubtlütten allhie zu Parys, da wir zweyer zallungen

baar zeemfachen gewärttig sindtt. Unnd nach dem wir dann

solliche empfangen, und mitt unns abgehandlet würde, der unnd

anderer sachen halber, das unns lydenlichen, wie wir verhoffend

geschechen würde, wöllendt wir unns ouch gern wytters lassen

bruchen (wovern der fürst unser manglett). War ist

es das wir zimblichen vill knächten verlohren, die unns gestorben,

ist ein böse kranckheit unnd sucht gemeinlichen unnder sy khomen.

Namblichen die houptsucht mitt einem scharpffen

pestilentzischen feber, unnd by villen der durchlouff

(mit reverentz vor e w zmelden) geregieret. Unnd

im faal, da unser dienst sol lenger wären, so werdent wir müssen

die fendlin erfüllen, doch würdt u e w söllches durch

den fürsten, unnd ouch unns zu siner zytt, woll anzeigtt

werden, das alles statt dann zu u e w thun und gevallen.

[Vermutung über weiteren Einsatz]

(2)

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[Es sei schwierig öfter zu schreiben, da die Strasse unsicher

sei und die Boten oft nicht zurückkommen]

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