Von wegen der 20000 kronen, so den herren obersten
und hauptlütten des dumaiynischen kriegszugs ietzung
von bäp. ht wegen in Meyland söllent erlegt werden,
da dann herr oberster
Ruodolff Pfyffer sampt sinen mitthauptlütten von diser
statt uff hütt vor MGH erschinen und MGH raaths
pflegt ob sy dieselbigen allso annemen söllen sidten-
maal die überigen hauptlütt von den andern ortten
schon entschlossen dieselbigen zuoempfangen uff das ver-
sprechen das inen über ein jar nach andere 20000 kr
bezallt söllent werden, unnd so MGH raathsam
syn achten und sy sich auch allso inzelassen heissen
werdent bittent sy MGH die knecht bis uff die
gehörtte zallung, so über ein iar beschechen soll, uffze-
haltten damit sy mitt diser zallung MGH und auch
ander eeren lütt, von denen sy gellt uffbrochen auch iren
erlittnen kosten abzallen und befridigen könnent
unnd mögent. Daruff MGH inen disen bscheid
geben lassen das sy dise zallungen mitt den üerigen
hauptlütten wol auch annemen sollent und mögent, und
darus was sy MGH schulldig den theill was die
frömbden hauptlütt daran schulldig von inen ynzüchen
und MGH erleggen, was aber iren theill betrifft wöllent
MGH inen nach ein iar wartten bis das inen die
lettste zallug auch erlegt württ, doch das sy MGH
versicherent [Rand: die so aber iren
theill nitt zuoversicheren hettent
söllent dasselbig ach leggen glych
wie die frömbden] und sölent sy di hauptlütt hiemit iedem
knecht 1 kronen geben, die alls dann wytter wartten
bis das mehr gellt kompt.
Die krone soll sich verstan uff ieden kriegsman durch und durch amptslüt und ander es sy dann
sach das iemand sich anderst güttlich mitt den houptlütten verglychen möge.