Zwischen Meister Werlin Kannengiesser eins und Ennelin

Switzlin annders teyls, eins zedels halb, innhaltende lxxii

guld so die gemelt Ennelin [Adelheit] hinnder Michel Heckel seligen gelegt

unnd Werlin den haruss zu sinnen hannden, begert dann er an

sellich lxx gl, lxvi gl gebenn hab. Da ist erkannt daz

die frow gedenncken, daz sy meister Werlin, selhe zedel unnd

hanndtschrifft, so sy und ir tochterman zu Friburg im Yecht-

lannd, umb selh gelt innhabenndt, zu siner hannden und gwalt

zwischen hie unnd sannct Jergen tag, ze uberannttwurtten

sonner wo sy das nit tätte, daz sy dann verfügen damitt

meister Werlin, umb sellich gelt von irem tochtermann gnugsame

quittung unnder der von Friburg innsigel, dessglichen von ire hie

zuo Basel geben, unnd annttwurt werde, unnd meister Werlin

ire dann das ubrig usstennd gelt ussrichten solle.