[fol. 116r] Testes producti per Durlachin contra Jungerman [?]

Fridlin Beigelman von Bbendorff hatt gesworen unnd gesagt, daz sich in verganngen { daz sich v } begeben hab, daz meister Hanns Jungerman z vil molen fúr das gericht z Bubendorff kommen sye unnd hab ettlich aúßerfordert, unnd syent ouch { me } ettwan manche urtel deßhalb ußganngen. Unnd in solicher handlung hette { im } doctor Durlach fúrgewendt, daz er hoffte, dem Mugerman deshalb nutzit ze tund sin, denn der brieff uber denselben zinß were untoiglich unnd die sach einem wucher anregend, unnd hieng ouch mit demselben meister Hanns Jungerman in unußgetragenem rechten { ve } an den ortten, da solich sachen solten berechtigt werden etc.. Also uff solichs hett ein gericht erkannt, wann doctor Durlach furbrecht z recht gnugsam, daz die sach als umb ein wucher in rechtuertigung stund, sollte furer uff dasselb furbringen bescheen das recht sin wurde. Darnach weren aber bed parthyen in recht erschinen, unnd hett doctor Dulrach { fu } sin furbringen dargelegt unnd heren [hören] laßen. Also hetten { s } ein gericht uff dieselb kuntschaft erkant, daz doctor Durlach wol unnd gnugsamlich furbracht hett, daz die sach umb ein wcher vor dem geistlichen gericht z Basel angefengt unnd { nit } un<uß>getragen hangend were, deßhalb solt die selb sach vor inen zu Bbendorff in rw bliben anstan, biß { die sach } vor dem geistlichen gericht usfundig wurd, ob der brieff in krafft Jungman sin zinß ttt forderen toiglich were oder nit, unnd wann das beschee, sol siner ergan, das billich sin wurd.

Hanns Fúrler unnd Hanns Bartt von Bbendorff gehelen obgeschriben { sach } sag von [wortt] z wortt.