Item als Heinrich Wyss begert hat ein urkunde, dz er die
Burckh Frien, den er meint hin in ze schicken, zü Kathelonie gegen
denen so denn sinem bruder seligen und im von irer geselsch[aft] wegen schuld sint
nachdem im ouch vormals bekennt sie, dz er die ussrichten solte denn
er und sin bruder selige ouch schuldig gewesen hier vor gericht gewess inst
und dz im sin behalten sin solle an die so soliche schulden helffen sollen tragen,
und aber iunngher Peter Offenburg under andern worten meint von wegen
frow Agnes sinder gemahel [er vertruwe nit (?)] dz man im soliche urkunde geben solle den
es siner frowen eerlichen schaden bringen möchte es sie aber
vor ettwas urteilen ergangen wen die volzogen werden, so möge man fürer
tun nach gelegenheit der sachen. Ist bekennt worden, sie die zwo
urteilen so vormals der sach halb gangen sind gessn so möge man die
hören stand sy den als sy erkent sind, begert ir den [Heinr Wyss] urkunde ze
haben, möge man sy im geben, begere aber Heinrich Wyss fürer urkunde
so mag er denen so die sachen berürent für gericht verkunden, lassen und wen
ir antwürt darumb verhort wirt, begert er des ein urkunde so
beschehe aber dz recht sie.