[Der Zeuge wird gefragt, ob er einen Knecht habe names Spörri und bejaht]

daruff frogte er in wo er wer. Spreche derre zuge was woltestu

sin. Sprache er, er hat mir das min dabey zu Wilen verbotten

wolt ich das er hinuff keme uff morn und mir solichs verschüffe

entslagen so wolt ich im sin gelt geben, also sprach diser zug

er ist werlich zü felde und dient mir und kan morn nit hinuff

komen denn ich habe wol by xxii rindern der müss er hüten, kanstu

nit das gelt so du im schuldig bist hinder den vogt

zu Wilen legen so entslahet er dir dz din, spreche er nein werlich

[Einschub: der vogt wols nit tun, als in der kneht zu naht herhein keme, redte diss zuge mit im

und sprach Henslin wie retestu keme morn iemand inher ob man im den gebetten het]

[Rand: dz er solichs in derren namen

entslahen hiesse spreche

der kneht werlich meister

das bedunckte

mich wol geraten sin uff

dz kem einer darnoch zu

dem fleischbanck]

zü disem zugen genant Hans Tieri mit dem

redte er nu von diser sache und sprach zu im [Einschub: und anderer wort lieber wirt] mochte es nit

sin dz morndz (?) daz gelt hinder den vogt zu Wilen lege und das

[Einschub:]der vogt dz ding entsläge antwortete im derselb Tieri, [Einschub: durch Gotz guten willen] io wol ich

wils wol verschaffen

und gienge uff solichs also von disem zugen und wisse auch nit anders

denn vergesin stät.