hat geseit herr Diet von Sennheim als Wonlich selige mit tode abge

sie dz do sin güt nach des gerichts gewonh angesn und als Clewi

Bruye und sin husfrowe ein güte zyt uff dem turn gesessen werent

und nit me daruff bliben wolte wurde dasselbe güt nemlich silber-

geschirr und anders durch min herren kouffeler verkoufft

[Rand: und dz gelt so daruss erloset war] hinder disen zugen in des gerichts namen geleit hinder im ze behalten.

Also wer nu einer komen genant Küni Knüberlin der meinte er

wer Wonlichs seligen erbe und liesse sich des erbs in gewalt und gewer

setzen nach des gerichtz recht ze Basel. Ee nü die sache ze ende keme

das man im solich güt solt volgen lassen wer derselb Kümberlin

hinweg komen [und als er gehört hette sagen] und miner herren vyent worden in den vergangen kriegen

so dazemol ingevallen [sient denen er in dem

selben kreige zu Rinfelden in dem sloss were] als nu ander der benan miner herren

vyent, der von Basel gut alltenhalben ingenomen hettent, do hetten

dieselben min herren das obgemelt guot von diesem zugen ouch als

irer vyend güt zü iren handen genomen. Dz aber der vogt

der zyt als Kumberlin hie gewesen sie fürgewendt habe dz Wonlich

selig solle unelich gewesen sin und da durch vermeinte minen herren

semlich güt zü iren handen ze bewegen da sie diss zugen nutzit von

ze wissen.