Eynn[1] Meysterlich Galratt[2]
fisch als da sẏnnt salmen[3] vnnd[4]
anndery groß Rinfisch[5]
fisch galratt die da In dem sumer
gärnn gestanndtt
fisch lanng früsch zů behaltten
Vonn kräpßen
Gallratt[6] kräpß gar eyn hofflich[7] esen
Mytt samptt gůtter döüwung[8]
Galratt zů denn Inn gmachtten[9]
krappsen Gesültztte kräpß
Bastettenn[10] von kräppszenn
Turttenn[11] Won kräppszenn
Gebachenns[12] Won kräppßenn
müszlin Vonn kräpszenn
Kräpß zů syedenn
küchlin[13] Wonn kräppszenn
Wie kräbs vnnd fisch gůtt zů syeden[14]
[Seitenwechsel]
welche fisch Dem Manschenn[15]
schädlich zů äszenn
Vonn Birren[16]
Birrenn In zů Machenn
Gedertt birrenn zů Machenn
vnnd zů kochenn
kuͤchlin Wonn dürren birrenn
Ein brott pfäffer[17] Wonn gedertten biren
für das gmein[18] arm volck
Gesültztte[19] Morchenn[20]
von ällenn[21]
Öl[22] byber[23] schwäntz stockfisch[24] Rinfisch
vnnd bolchen[25] zů kochen
Gůte suppen kirszen[26] Můß
Geräntte Mẏlch[27]
värgüldenn[28]
Blaun Můß von Mandel vnd ris
Schwartz Gemuͤß[29] gemuͤß von Mandel
vnnd Riß
[Seitenwechsel]
Eiger[30] Müßer[31] zů machenn
vonn opß[32]
Opß früsch zů behalttenn das nẏtt ful
Vonn denn Nusszenn[33]
winberrin über Iar frisch zů behaltn[34]
kornn[35] oder weẏßen[36] sanngenn[37]
opß Müszer vonn holder[38] vnnd birren
öppffel mulberrinn[39] kirszin bromber
ämerẏnn[40] vnnd wiechszlen[41]
Vonn Mandlenn[42]
mylch grün blaun kesz[43] vnnd
ziger[44] von Mandlenn
Gebachens von oblattenn[45] mandel
vnnd Riß
Gezogenn gebachens[46]
vonn ärpszenn[47]
Mäl pfäfferlin[48]
Hoffliche äßen An fastagenn[49]
[Seitenwechsel]
fleisch spiß vnnd wie Man röücken[50]
sol das fleisch
fleẏsch das Man stost den kranckenn
Von hünerenn[51]
Gebräster schwins koppff
Gebrattensz darůn[52]
füllinn Ein bratten gfügel[53]
sultz[54] bruͤe Läber sültz
Lungen küchlin drẏerleẏ
Gebachens von kalber Lungen
fleisch knöppfflin[55]
holl bratten[56] vonn kalbfleisch
Bastetten vff wälsche artt[57]
hirschen lumel[58] bratten
Rech[59] Můß
küchlinn vonn fleisch wẏlttbrätt[60]
hünner der Wogel[61]
Eẏnn wachttlenn Bruͤhnn
[Seitenwechsel]
Vonn Eier spiß kuglechtte[62] eẏer[63]
Gestrichenn[64] Gebachenns
kros Eẏer[65] hofflich äszen Von eyeren[66]
Geschach zablelz[67] bachen Mẏtt
fünff farwenn
An gestrichen[68] gebachens
Einn fröndtt[69] Gebachens[70]
Brune küchlin die värgültt[71] schinntt
Guͤttẏ trüblinn
Gůtt krappffenn von öpffel
vnd bẏrren lappen kůchenlin
krapffen teẏg
krapffenn für kostlich[72] herren
krapffen[73] aller hantt[74]
Gůtt gebachens von eẏgerenn
Ein gůtt gebrattens von krütteren
Gůtt durttenn[75]
Gebachens vonn ärpszenn
[Seitenwechsel]
Gebachenns vonn Riß
zwey gůtte äzenn Wonn öppfflenn
Gefültt bratt bẏrrenn an ein spisz
zů brattenn
Salbeẏ Gebachens zweẏerleẏ
Gebachens vonn regel bẏrrenn[76]
morrchenn mytt eẏeren füllenn
Mẏlchkuͤchlin[77] für kranck vnnd kindtt
Betterẏnn[78]
Einn kuͤchlinn Inn Eim Mörsel
Vonn salsenn[79]
Sännff vnnd lattwärgenn[80] gůtte
Grüne salsan Wonn krütterenn
Salßenn Wonn knoploch[81] Eschlouch[82]
salbẏ ruttenn[83] poleẏ[84] pomärantzenn[85]
weichßlenn
Vonn sännff
Sännff zů richtten[86] Wẏller hanntt[87]
[Seitenwechsel]
Gůtt küttenenn[88] Lattwärgenn[89]
Gůtt lattwärgenn Vonn bẏrrenn
Lattwärgenn zů dem Magenn
Vnnd für alle bösze[90] Näbell[91]
zů där brust eyn Lattwärgenn
köbist krutt[92] also baltt Im herpst
Baltt wol schmöckintt[93] zů machenn
Annder teyl dißes
Buͤchlins
Vonn dem winn[94]
Wnnd wye Man syche Soße
wins ßol gebruchenn
Wann Win värbotten Ist
Vnn[95] mesigkeӱtt des wins
Von schaden der thrunckenheẏtt[96]
Ein weẏße zů drinkenn[97]
Vonn dem Most[98]
Tugentt des wins win faß
Zů bereyten[99]
[Seitenwechsel]
Rägenn waßer von dem
win zů scheẏdenn so Im ab
Leszenn drin komen Möchtt[100]
ob waszer Im win sẏg zů propierenn[101]
Gebrästenn[102] des wins zů ärkennenn
zů für komen das der win nӱtt brech[103]
win zů Wärsůchenn
Einem win die farw wider zbringen
Eẏnem win die farw zů behaltten
Seygerenn[104] win wẏder zů bringen
Vom Ablaszenn[105]
welche wẏn gärn ab fallnitt[106]
abgestanden win wider zů bringen
wiszen win rott zů Machenn
So ein win ein bößen Schmäck[107] hat
win als käsz waszer
win der Nach bäch[108] schmöcktt
Gewürtztten win zů Machenn
[Seitenwechsel]
Zů gsundttheẏtt Deß lipß Ein
fast gůtter winn
Borago[109] wẏnn zů Machenn
ochszen zungen win
win von getertten win berin
Roszmarẏnn win
fänckel[110] winn zů Machen
Ennẏsz[111] win
Nägelin[112] win zů Machen
warmůtt[113] wẏn
win für den hůsten zů rüsten
ougen drost[114] winn
Salbin win zů Machen
Isoppen[115] win
Ein win der die glyder für
nämlichen[116] stercktt vnd gsundtt
Byhaltt win den gantzenn
Lẏb sterckänndtt
[Seitenwechsel]
Wol Geschmackttenn[117] winn
Einem win welcherleẏ welcherleẏ[118]
geschmack man wyl zů gäbenn
win wider den blůtt fluß vnd
zů sterckung desz Magens
Merrättich win Bromber wẏnn
zwẏbel win Neszel[119] win
Vonn Esich[120]
Gůtten esich zů Machenn
Gůtten esich In die Ill[121] zů Machen
Wff gar fylerleӱ Artt vnd gattung
Bier essich zů Machen
Waß den essich gůtt behaltt
Artznẏ büchlin zů kreffttig
ung[122] der Nattur vnnd
Magens deß Menschenn[123]
Artznẏung so einer Nach langer
kranckheẏtt Nach In dem hirn[124] vnd
Hoptt[125] schwach Ist
[Seitenwechsel]
Vnnd zů dem Magenn zeichenn
darbyn all brästen[126] des Magens
Abnemen Mag
Vyller hannd artznyenn zů
allenn syechtagen[127] des Magens
Reẏenmäntt[128] Nattürlich gsuntt
heytt zů behaltten
Enndtt[129]
Zů gůtt dem Mänschen alle ding
giptt gott vnnd die Mattur[130] gering
zů mësen dasz mẏtt danckbarkeẏtt
Won anfang alles Ist bereẏtt
die sölchem sich thůntt ordenlich[131]
gebruchen gippt aß stättigklich
gesunden lyb das wyder spil
unorung[132] fül[133] bringtt siechtag fẏl[134]
also zärhaltten[135] gesunde tag
Bedenchtt Wasz dulden Mag din Mag
[Seitenwechsel]
drum rächtt Die altten gsagt vnd Nach
der hunger syg ein gůtter koch
der best artzett ein gůtten koch
diewẏl[136] Iedem sölchs[137] Mytt wesen zwe[138]
findsthierin[139] eygenttlich vnd klar
Kuchein[140] Meẏsterẏnn[141]
fastenn spiß Won fischenn
Alee[142] fẏsch so In gmeynem bruch
sintt Nattürlich kaltt Wnd füchtt[143]
Merfisch doch am wenigstenn
Won wägen desz saltz waszers gsaltzen
Fisch sinndtt am Wngsündisten
dan sy spiszen[144] übel[145] vnnd bringinnt
durst Ie hertter[146] vnnd steinichttiger[147]
vnnd früscher ein waszer Ie beszer
die fisch sẏnntt die drin wonintt
Alle fischwerch sẏnndtt Wntöüwlich[148]
[Seitenwechsel]
Vonn wegen Irer keltte vnnd
schlimigkeẏtt Machint ein kaltt
flegmattisch geblütt / darusz Mancher
leẏ siechttag enttstandtt schwechintt
die glider bringintt waszer Sucht[149]
Wnnd groszen durst füchtte Im lib
Wnnd fruchttbarkeẏtt[150]
fysch wol zů sẏedenn
Mach stätt[151] drunder ein gůtt für[152] / on
rouch wen die grätt[153] ab gandtt[154] so
habintt sy sẏ gnůg schum sy schön
Wnnd mach sy ab zů rächtter[155] Maß
mytt würtz[156] Wnnd salttz färsůch[157] sy
wol Wnnd thrüchnen dan sy mẏtt
esich wol ab / vnnd leg sy In
trucken[158] oder Naß Wnnd trag sẏ
für / wärdintt sy trocken für tragen
so ströüw[159] Ittel[160] gůtten gstoßnen Inwr[161]
druff
[Seitenwechsel]
Ein holbratten oder rechbrattenn
in der fastenn zů Machenn
Item Nim fẏgen vnd wynberẏ
erwel[162] sy In gůttem win / hack sy
klin / seg[163] mel drin Wermisch[164] äß
wol Machs ab mytt saltz Wnnd
wurtzenn / Netz[165] die häntt Mӱtt
deigwaszer / schlach die figen vm
ein spiß / als ein holbratten Mӱtt
Naszen hennden vnd truck In wol
an / leg In zum für / so är Nun
bratten ist so schnidtt In Nach
der lange[166] vff an beden sẏtten am
spiß Mach hüpsche stuck druss
vnnd besteck sy mytt Mandel kernen
värgültt oder gfärwtt vnd gipß dar
du magst zucker druff segen oder früsch
ingber[167] den bratten begüst Man ouch
Mytt butternn
[1] In der Schleife des Buchstabens E befindet sich die Jahreszahl «1515», geschrieben von einer zweiten Schreiberhand. Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 9v.
[2] Damit ist die «geronnene [B]rühe eigner [A]rt» oder der Fisch in derjenigen gemeint. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bearb. von Jacob Grimm, Karl Weigand, Rudolf Hildebrand. 4. Bd., 1. Abt., 1. Hälfte. Leipzig: S. Hirzel 1878, Sp. 1192.
[3] Damit ist der «Lachs» gemeint. Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Lexik aus Dichtung und Fachliteratur des Frühneuhochdeutschen. Hg. von Christa Baufeld. Tübingen: Max Niemeyer 1996, S. 199.
[4] Das d und ein Teil des Buchstabens n sind nicht mehr lesbar, da die Ecke des Buches abgerissen ist.
[5] Damit sind höchst wahrscheinlich Fische des Rheins gemeint. Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 9v.
[6] An der Seite dieses Wortes befindet sich ein Gekritzel, welches aber keinen Bezug zum Wort aufweist und von einer zweiten Schreiberhand (wahrscheinlich von der gleichen wie bei den Jahreszahlen) stammt.
[7] Damit ist «höfisch» sowie «vornehm» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 130.
[8] Damit ist die «Verdauung» gemeint. Ebd., S. 48.
[9] Damit ist hier einmachen gemeint.
[10] Damit ist hier eine «Pastete» mit Krebsfüllung gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 23.
[11] Damit ist hier eine «Art Pastete» oder ein «Gebäck mit Belag aus […] Krebsen» gemeint. Ebd., S. 54.
[12] Damit ist ein «[B]ackwerk» allgemein oder ein «besonders feines [G]ebäck» gemeint. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 4. Bd., 1. Abt., 1. Hälfte, Sp. 1632.
[13] Damit ist «ein feines oder [F]estgebäck» gemeint. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bearb. von Rudolf Hildebrand. 5. Bd. Leipzig: S. Hirzel 1873, Sp. 2512.
[14] Das Wort ist nicht eindeutig lesbar aufgrund einer Verdunklung des Papiers. Die Endung den ist definitiv identifizierbar und der Buchstabe s zu Beginn kann erahnt werden. Aus dem Kontext heraus ist syeden allerdings sinnvoll. Denn die Zeilen davor wie auch der entsprechende ausführliche Text (vgl. Blatt 19r) beschreiben das Sieden.
[15] Das Papier ist hier so eingerissen, dass die anzunehmenden Umlautpünktchen über dem a nicht sichtbar sind. Da das Wort sonst mit ä geschrieben wird (vgl. Zeile 192), wäre es hier höchstwahrscheinlich ebenfalls so. Auch das entsprechende ausführliche Rezept (Blatt 19r) schreibt von «mänschen».
[16] Damit ist die «Birne» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 35. Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 19r.
[17] Damit ist ein «[P]fefferkuchen» gemeint, was wiederum ein «[H]onigkuchen» mit Gewürzen oder «[L]ebkuchen» ist. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bearb. von Matthias von Lexer. 7. Bd. Leipzig: S. Hirzel 1889, Sp. 1635, 1637.
[18] Damit ist «einfach» oder «niedrig» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 106.
[19] Damit ist «eingemacht in Salz» gemeint. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bearb. von Rudolf Hildebrand, Hermann Wunderlich. 4. Bd., 1. Abt., 2. Teil. Leipzig: S. Hirzel 1878, Sp. 4289.
[20] Damit kann sowohl die «Möhre» als auch die «Morchel» bezeichnet werden. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 173.
[21] Dies ist der Plural von Aal. Vgl. ebd., S. 6. Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 21r.
[22] Gemeint ist der «Aal». Ebd., S. 6.
[23] Damit ist ein Biber gemeint.
[24] Das Wort meint «getrockneter Dorsch oder Kabeljau». Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 227.
[25] Entweder es ist damit ein «grosser Dörrfisch» gemeint. Ebd., S. 38. Es kann aber auch allgemein ein grösserer Fisch gemeint sein oder Arten wie der «[K]abeliau» oder die «[B]elche». Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. 2. Bd. Leipzig: S. Hirzel 1860, Sp. 229.
[26] Damit sind «Kirsche[n]» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 144.
[27] Damit ist geronnene Milch gemeint.
[28] Damit ist hier vergolden gemeint.
[29] Damit ist «Brei, breiartige Speise» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 106.
[30] Dies ist der Plural von «[E]i». Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. 3. Bd. Leipzig: S. Hirzel 1862, Sp. 76.
[31] Damit ist der Plural von Mus gemeint. Vgl. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bearb. von Moriz Heyne. 6. Bd. Leipzig: S. Hirzel 1911, Sp. 2728f.
[32] Der Begriff Obst ist hier weiter zu fassen als im heutigen Sinn und kann sogar das Gemüse miteinschliessen. Vgl. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 7. Bd., Sp. 1121f. Vgl. das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 26r.
[33] Dies ist eine sehr aussergewöhnliche Form des Buchstabens N. Das entsprechende ausführliche Rezept (vgl. Blatt 26r) bestätigt die Lesung.
[34] Es liegt hier seitens des Schreibers ein Schreibfehler vor. Es müsste eigentlich behalten heissen.
[35] Damit kann das «Getreide» im Allgemeinen gemeint sein oder speziell der «Roggen». Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 149.
[36] Damit ist der «Weizen» gemeint. Ebd., S. 245.
[37] Damit sind «[Ä]hren» gemeint. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bearb. von Moriz Heyne. 8. Bd. Leipzig: S. Hirzel 1893, Sp. 1789.
[38] Damit ist der «Holunder» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 130.
[39] Damit ist die «Maulbeere» gemeint. Ebd., S. 167.
[40] Damit ist die «[A]marellenkirsche» gemeint. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. 1. Bd. Leipzig: S. Hirzel 1854, Sp. 280.
[41] Damit ist die «Sauerkirsche» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 244.
[42] Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 18v.
[43] Damit ist der «Käse» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 140.
[44] Dieses Wort bezeichnet «feste Bestandteile der geronnenen Milch, Quark, geronnene Milch, käseartige Masse» oder auch «Käse». Ebd., S 259.
[45] Damit ist in diesem Kontext ein «feines Backwerk» oder eine «dünn ausgebackene Scheibe als Unterlage für Konfekt». Ebd., S. 182.
[46] Über diesem Wort befindet sich eine Schleife, die aber nicht zu einem Buchstaben gehört. Siehe auch Zeile 76, Zeile 80. Damit ist ein Küchlein gemeint, welches durch einen Teig gezogen wird. Vgl. das Rezept auf Blatt 30r.
[47] Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 30r.
[48] Damit ist angebratenes Mehl mit Pfeffer gemeint. Vgl. das Rezept auf Blatt 31r.
[49] Damit sind die Fastentage gemeint.
[50] Damit ist in dies Kontext «räuchern» gemeint. Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Hg. von Matthias Lexer. Nachdruck der 3. Aufl. von 1885 und von Lexers Rektoratsrede von 1890. Mit einem Vorwort von Erwin Koller, Werner Wegstein und Norbert Richard Wolf. Stuttgart: S. Hirzel 1989, S. 202.
[51] Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 32v.
[52] Möglicherweise hier darunter gemeint. Vgl. das Rezept auf Blatt 35v.
[53] Damit ist das «Geflügel» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 103.
[54] Damit ist in diesem Kontext eine «[B]rühe» oder eine «gallertartige [S]peise sowie die tierischen [T]eile, die zur [B]ereitung einer solchen geeignet sind», gemeint. Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, S. 256.
[55] Gemeint sind «[K]nöpfle» oder «[K]nödel». Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 5. Bd., Sp. 1481.
[56] Damit ist Fleisch am Spiess oder aber eine Pastetenform gemeint. Vgl. Sabine Bunsmann-Hopf: Zur Sprache in Kochbüchern des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit – ein fachkundliches Wörterbuch. Würzburg: Königshausen und Neumann 2003 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen; 80), S. 94.
[57] Mit welsch «können sowohl italienische wie französische Methoden gemeint sein». Eugene Droste: Speise(n)folgen und Speise(n)karten im historischen Kontext. In: Essen und Trinken in Mittelalter und Neuzeit. Vorträge eines interdisziplinären Symposions vom 10.-13. Juni 1987 an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Hg. von Irmgard Bitsch et al. Sigmaringen: Jan Thorbecke 1987, S. 252.
[58] Damit ist das «Lendenfleisch» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 163.
[59] Damit ist das «Reh» gemeint. Ebd., S. 190.
[60] Damit ist «schieres Fleisch» vom Wild gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 40, S. 249.
[61] Damit ist ein Hühnervogel gemeint.
[62] Damit ist «kugelförmig» gemeint. Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, S. 135.
[63] Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 43r.
[64] Damit ist «glattgestrichen» gemeint. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 4. Bd., 1. Abtl., 2. Teil, Sp. 4256. Hier beschreibt das Wort den glatt ausgewallten Teig. Vgl. das Rezept auf Blatt 43v.
[65] Das «Kroßei» ist ein «an der Spitze geöffnetes, von dort aus gewürztes, dann in Fett oder heißer Asche gegartes Ei». Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 152.
[66] Über diesem Wort befindet sich eine Schleife, die aber nicht zu einem Buchstaben gehört. Siehe auch Zeile 52, Zeile 80.
[67] Damit ist «dasselbe» gemeint. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 4. Bd., 1. Abtl., 2. Teil, Sp. Sp. 3813.
[68] Damit könnte angestrichen gemeint sein und somit auf das Färben der Backware referieren. Vgl. das Rezept auf Blatt 46v.
[69] Die Backware ist «aus-, fremdländisch», oder einfach «ungewöhnlich». Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 96.
[70] Über diesem Wort befindet sich eine Schleife, die aber nicht zu einem Buchstaben gehört. Siehe auch Zeile 76, Zeile 52.
[71] Damit ist hier vergolden gemeint.
[72] Hier ist der Begriff als «vorzüglich, ausgezeichnet, hervorragend» zu verstehen. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 149.
[73] Was Herrenkrapfen für Gebäcke sind, ist unklar.
[74] Damit ist allerhand gemeint.
[75] In diesem Kontext ist eine «Art Pastete» oder ein «Gebäck mit Belag aus […] Fleisch». Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 54.
[76] Damit ist eine «[B]irnenart» gemeint und zwar die «[K]önigsbirn[e]». Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 8. Bd., Sp. 500.
[77] Damit sind Küchlein aus einem Eier-Milch-Teig gemeint. Vgl. das Rezept auf Blatt 56v.
[78] Damit ist eine «Wöchnerin» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 143.
[79] Der Begrifft lässt sich als «Brühe, Soße, Sud» aber auch als «eingekochter Fruchtsaft, Fruchtsirup» übersetzen. Ebd., S. 199. Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 57v.
[80] Damit ist hier ein «eingekochter, eingedickter Saft» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 157.
[81] Gemeint ist hier der «Knoblauch». Ebd., S. 146.
[82] Damit ist eine «[S]chalotte» gemeint. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 3. Bd., Sp. 1142.
[83] Damit ist eine «Rute» oder ein «Sproß, Zweig» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 198.
[84] Damit ist «Polei» (auch «Flöhkraut» genannt) gemeint. Ebd., S. 38.
[85] Damit ist eine Zitrusfrucht gemeint. Vgl. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 7. Bd., Sp. 1994.
[86] Damit ist hier anrichten, zubereiten gemeint.
[87] Damit ist «vielerhand» gemeint. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. 12. Bd., II. Abtl., Leipzig: S. Hirzel 1913, Sp. 219.
[88] Damit ist die «Quitte» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 186.
[89] Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 62v.
[90] Damit ist hier «krank» gemeint. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 7. Bd., Sp. 5.
[91] Damit ist hier der Bauch gemeint.
[92] Das Rezept auf Blatt 64r benennt diese Zutat «kompost krutt». Ein Verglich mit der Kölner Handschrift GB 4 27 legt die Übersetzung «Kohl» nahe. Trude Ehlert: Küchenmeisterei, S. 331.
[93] Damit ist wohlschmeckend gemeint.
[94] Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 65v.
[95] Dies ist ein Schreibfehler des Schreibers, es müsste wohl Vonn heissen.
[96] In der Frühen Neuzeit wurde der Rausch als ein «Zeichen der unzureichenden Beherrschung» und durch die Reformation auch als «schwerer Verstoß gegen die Vorschriften Gottes» interpretiert. Michael Schabdach: Soziale Konstruktionen des Drogenkonsums und Soziale Arbeit. Historische Dimensionen und aktuelle Entwicklungen. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften 2009 (= Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit; 7), S. 41.
[97] Der Abschnitt behandelt die Art, wie man Wein trinken sollte. Vgl. das Rezept ab Blatt 67r.
[98] Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 67v.
[99] Aufgrund einer Verdunklung ist die Lesung hier unsicher.
[100] Es wird beschrieben, wie man das Regenwasser, welches beim Ablassen des Weins in diesen gelang, vom Wein scheidet. Vgl. das Rezept auf Blatt 68v.
[101] Es wird beschrieben, wie man herausfinden kann, ob Wasser in das Weinfass eingedrungen ist. Vgl. das Rezept auf Blatt 69r.
[102] Damit ist hier der «Fehler» oder der «Mangel» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 102.
[103] Damit ist in diesem Kontext «schlägt um, steht ab, wird trübe» gemeint. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 2. Bd., Sp. 346.
[104] Damit ist hier «verdorben, abgestanden, schal» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 216.
[105] Es wird beschrieben, wann man welchen Wein aus dem Fass ablassen sollte. Vgl. das Rezept auf Blatt 73v.
[106] Damit ist wahrscheinlich schlecht werden gemeint.
[107] Der Begriff kann sowohl «Geruch» als auch «Geschmack» bedeuten. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 108.
[108] Damit ist das «[P]ech» gemeint. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 7. Bd., Sp. 1516.
[109] Damit ist der «Borretsch» gemeint. Das nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora: Borago officinalis L. In: infoflora.ch. URL: https://www.infoflora.ch/de/flora/1700-borago-officinalis.html#map (15.02.2017).
[110] Damit ist der «Fenchel» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 79.
[111] Damit ist der «Anis» gemeint. Ebd., S. 10.
[112] Damit sind «Garten-, und Gewürtznelken» gemeint. Schweizerisches Idiotikon. Hg. von Niklaus Bigler. Aarau/Frankfurt am Main/Salzburg: Sauerländer 1994, S. 463.
[113] Damit ist der «Wermut» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 246.
[114] Damit ist der «Augentrost» gemeint. Ebd., S. 17.
[115] Damit ist die Pflanze Ysop gemeint.
[116] Damit ist hier «vorzüglich» gemeint. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 4. Bd., 1. Abtl., 1. Hälfte, Sp. 780.
[117] Damit ist «wohlriechend» oder «wohlschmeckend» gemeint. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 4. Bd., 1. Abtl., 2. Teil, Sp. 3932.
[118] Hier handelt es sich höchst wahrscheinlich um eine ungewollte Dopplung des Schreibers.
[119] Damit ist die «Brennessel» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 179.
[120] Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 87v.
[121] Die Bedeutung dieses Wortes ist unklar.
[122] Vor der Silbe ung befinden sich zwei Striche. Ob diese von derselben oder einer anderen Schreiberhand stammen, ist nicht klar. Der ursprüngliche Schreiber macht sonst nirgends solche Striche, woraus man schliessen könnte, dass ein Anderer zur Lesehilfe (evtl., weil er beim ersten Lesen nicht verstanden hat, dass kreffttigung gemeint ist) eine Markierung angebracht hat. Allerdings lassen sich die Striche optisch nicht mit Sicherheit einer anderen Schreiberhand zuordnen.
[123] Das vollständige Rezept beginnt auf Blatt 90v.
[124] Der Begriff ist das «Gehirn» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 128.
[125] Damit ist der «Kopf» gemeint. Ebd., S. 122.
[126] Dieser Begriff kann sowohl «Gebrechen, Krankheit» als auch «Mangel, Schaden» bedeuten. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 41.
[127] Damit ist die «Krankheit» gemeint. Ebd., S. 218.
[128] Hier handelt es höchst wahrscheinlich um einen Schreibfehler. Das Wort müsste wohl Regimäntt oder ähnlich lauten. Vgl. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 190.
[129] Dieses Wort bezeichnet das «Ende» des Inhaltsverzeichnisses. Ebd., S. 67.
[130] Hier handelt es höchst wahrscheinlich um einen Schreibfehler. Das Wort müsste wohl Nattur oder ähnlich lauten.
[131] Hier handelt es sich um eine mittelhochdeutsche Form, welche die «frühneuhochdeutsche Konsonantenepenthese» noch nicht durchlaufen hat, was bedeutet, dass noch kein t zwischen den Buchstaben n und l zur Hervorhebung der Silbenränder existiert. Damaris Nübling et al.: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4. Komplett überarbeitete und erweiterte Aufl. Tübingen: Narr Francke Attempto 2013, S. 37.
[132] Damit ist möglicherweise die Unordnung gemeint.
[133] Damit ist die «Fäule» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 88.
[134] Damit ist «viel» gemeint. Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, S. 342.
[135] Die Bedeutung dieses Wortes ist unklar.
[136] Der Begriff kann als «quia», «so lange» oder «während» übersetzt werden. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 2. Bd., Sp. 1146f. Hier ist die erste Übersetzung am wahrscheinlichsten.
[137] Damit ist «solch» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 220.
[138] Der letzte Buchstabe ist aufgrund der Reparaturbemühungen nicht richtig lesbar.
[139] Wahrscheinlich müsste es heissen findst hierin.
[140] Damit ist die «Küche» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 153.
[141] «Das Suffix -in(ne)» bezeichnet ein Femininum. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera: Mittelhochdeutsche Grammatik. Teil III: Wortbildung. Berlin: De Gruyter 2009, S. 98. Es ist allerdings nicht ganz klar, ob auch die Meisterei gemeint sein könnte.
[142] Damit ist alle gemeint.
[143] Das Wort ist grundsätzlich als «feucht» zu übersetzen. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 88. Allerdings muss der Begriff vor dem Hintergrund der Humoralpathologie betrachtet werden (siehe dazu das Kapitel 4.3.).
[144] Damit ist «ernähren» gemeint. Ebd., S. 222.
[145] Damit ist hier «schlecht» gemeint. Ebd., S. 231.
[146] Damit ist «hart» gemeint. Ebd., S. 121.
[147] Damit ist hier «steinartig» gemeint. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bearb. von der Arbeitsstelle des Deutschen Wörterbuches et al. 10. Bd., II. Abtl., II. Teil. Leipzig: S. Hirzel 1941, Sp. 2099.
[148] Damit ist unverdaulich gemeint. Vgl. Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, S. 295. Über dem n befinden sich Striche, wozu es zwei Theorien gibt. Erstens: Der Schreiber hat aus Versehen die Striche des Buchstabens ü falsch gesetzt und wieder durchgestrichen. Zweitens: Es handelt sich um die Ergänzung er von einer zweiten Hand, weil die ursprüngliche Form des Wortes nicht geläufig war. Allerdings können die Striche optisch nicht mit Sicherheit einer zweiten Schreiberhand zugeordnet werden.
[149] Damit ist eine «bemerkbare [A]nsammlung von wässeriger [F]lüssigkeit in organischen [K]örpern» gemeint. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bearb. von Karl von Bader und Hermann Sickel. 13. Bd. Leipzig: S. Hirzel 1922, Sp. 2525.
[150] Hier handelt es sich um einen Schreibfehler. Vergleicht man dieses Wort mit der gedruckten Version der Koch- und Kellermeisterei, stellt man fest, dass es hier «unfruchtbarkeit» lauten müsste. O. V.: Koch und Kellermeisterey, Blatt 3r.
[151] Damit ist «stets» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 226.
[152] Damit ist das Feuer gemeint.
[153] Damit sind «[F]ischgräte» gemeint. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bearb. von Theodor Kochs et al. 4. Bd., I. Abtl., 5. Teil. Leipzig: S. Hirzel 1958, Sp. 2044.
[154] Hier ist wohl das Verb abgehen gemeint.
[155] Damit ist hier «richtig» gemeint. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 8. Bd., Sp. 393.
[156] Damit ist das «Gewürz» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 253.
[157] Damit ist das Verb versuchen gemeint.
[158] Damit ist «trocken» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 57.
[159] Damit ist «streuen» gemeint. Ebd., S. 228.
[160] Hier handelt es sich wahrscheinlich um das Wort eitel. Damit ist hier «lauter, nur» gemeint. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch 3. Bd., Sp. 387-389.
[161] Hier handelt es sich wahrscheinlich um einen Schreibfehler. Das Wort müsste wohl Ingwer oder Ingber lauten. Vgl. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 135.
[162] Damit ist «erwählen» gemeint. Ebd., S. 74.
[163] Dieses Wort ist nicht identifizierbar.
[164] Damit ist das Verb vermischen gemeint.
[165] Damit ist das Verb benetzen gemeint.
[166] Damit ist der Länge nach gemeint.
[167] Damit ist «Ingwer» gemeint. Christa Baufeld: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch, S. 135.