Aussagen von Soldaten unter Heinrich Pfyffer und seinem Sohn Alexander Pfyffer

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Institution Staatsarchiv Luzern
Reference number Akt 13/1471
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Static version URL https://transcriptiones.ch/display/institutions/staatsarchiv-luzern/akt-131471/aussagen-von-soldaten-unter-heinrich-pfyffer-und/1/
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Scribes Unbekannt
Creation Location Unbekannt
Creation Period 1620
Languages Deutsch / allemand / tedesco
Source Type Legal Documents / Legal Documents of Mundane Institutions
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Writing material (Unknown)
Measurements 0.00 / 0.00 cm (w/h)
Number of pages
Pagination System (Unknown)
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Editorial comments Allgemeine Bemerkungen: Vorwürfe gegen Heinrich Pfyffer: 1: In der Provence habe er viel versprochen (u.a. er sei der Sparhafen der Kompanie und werde mit seinem Gut einstehen) und wenig gehalten, wer Geld forderte, wurde geschlagen, während er das Geld verschwendete (mit Huren, Spielen und Üppigkeiten) 2: Drohungen und Gewalt am neuen Ort, als man Geld forderte, Urlaubsgesuche wurden nicht stattgegeben. Vorwürfe gegen Alexander Pfyffer: 2: Drohungen und Zwang zum Schwören, Hans Schmid wollte nicht schwören und wurde bestraft. 3: Hunger und Not, Bildung eines Ausschusses, Drohung beim Treffen in Turin, Versprechen, er werde zahlen. 4: Göldli (Fänrich): sie werden nicht aufhören, bis ettliche Köpfe rollen oder sie auf die Galeere müssen. Tätigkeiten, um nicht zu verhungern, weil das Wochengeld ausblieb. 5: Gefangennahme von Jörg Hartman und Wolffgang Mattman, weil sie einen Brief schreiben wollten, sie seien dem Herzog übergeben. 6: Peter Fry (Frei), der vom Leutnant beraubt wurde und dem kein Urlaub gegeben wurde, als sein Vater krank war. 7: Jakob Huber wurden die Versprechen beim Anheuern nicht eingehalten, er musste Kleider versetzen. Hans Fischer wollte Urlaub wegen seines Vaters, wurde geschlagen und gefangen genommen. 8: Bitte um Hilfe, zudem wird den Soldaten so lange der Handel dauert, der Sold fortgezahlt Wenn "Floryn" = Luzerner Gulden, verliert Jacob Huber fast 40% der Kaufpreises für sein weiterverkauftes Wamst (3.5 kr/11.1 fl Verlust) Adressat*in: Luzerner Obrigkeit