Brief vom 19. März 1902

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Institution Universitätsbibliothek Basel
Letzte Änderung von yvonne um 2022-07-18 10:01:42
Signatur UBH NL 325 : A 79,1-33
Statische URL https://transcriptiones.ch/display/institutions/universitatsbibliothek-basel/ubh-nl-325-a-791-33-33-briefe-an-edith-rintelen/brief-vom-19-marz-1902/2/
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Ursprünglich hochgeladen von yvonne um 2022-07-18 09:46:19
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Herstellungsort Berlin
Herstellungszeitraum 1902-03-19
Quellentyp Korrespondenz / Briefe
Schreiber*innen Theodor Schiemann
Sprachen Deutsch / allemand / tedesco
Title Value
Beschreibstoff Papier
Abmessungen 0.00 / 0.00 cm (b/h)
Seitenzahl 4
Paginierungssystem Kein Paginierungssystem
Siegel
Illuminationen
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Redaktionelle Kommentare Theodor Schiemann schreibt in diesem Brief an seine Tochter Edith. Darin erläutert er, dass er sich um Ediths Geldangelegenheiten gekümmert hat. Er erzählt ihr, dass Edith 8904 Mark und 35 Pfennige erhalten habe und erklärt, dass davon 85 Mark verwendet werden, um Ediths Schulden an deren Schwester Elisabeth zu zahlen und dass Schiemann den Rest entweder in die Sparkasse einbezahlt oder Edith schickt. Dieses Geld, so rät er ihr, solle sie am besten ebenfalls in eine Sparkasse einbezahlen, da die Bank nur noch 1,5 Prozent Zinsen zahlen würde. Ausserdem schreibt er, dass er mit Ediths Mutter im literarischen Verein war, in welchem sie einen Vortrag von Professor Munch hörten, der lediglich mittelmässig gut war. Zudem spielte eine weniger gute Violinistin und Julius Stinde trug eine gelungene Humoreske vor. Percy hat aufgrund von Magenproblemen die Schule versäumt und reist nächstens wieder ab. Ettes litt an einem Paukenerguss. Eine Passsteuer wird in Kraft treten, was Theodor Schiemanns Weg nach Mitau (Lettland) erschweren wird. Er steckt bis zum Hals in Arbeit und freut sich auf die Ferien. Digitalisat: https://doi.org/10.7891/e-manuscripta-21779