Brief vom 23. Juli 1902

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Institution Universitätsbibliothek Basel
Reference number UBH NL 325 : A 79,1-33
Transcribed parts of the document Ganzer Brief vom 23.07.1902.
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Scribes Theodor Schiemann
Creation Location Berlin
Creation Period 1902-07-23
Languages Deutsch / allemand / tedesco
Source Type Correspondence / Letters
Title Value
Writing material Paper
Measurements 0.00 / 0.00 cm (w/h)
Number of pages 5
Pagination System No page numbering
Seal
Illuminations
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Editorial comments Theodor Schiemann bedankt sich im folgenden Brief für die Nachricht seiner ältesten Tochter Edith zu seinem Geburtstag. Er erklärt ihr, dass der Grund für seinen länger zurückliegenden letzten Brief seine Arbeit ist, die ihn sehr in Anspruch nimmt, aber er dennoch sehr an sie denkt. Zudem entschuldigt er sich dafür, dass er ihr das Quartalgeld noch nicht ausgezahlt hat und verspricht, das nachzuholen. Er erzählt, dass Ediths jüngere Schwester Elisabeth in Bruno Hübner einen potenziellen Ehemann kennengelernt hat und er einer Verlobung und Heirat in der Zukunft grundsätzlich zustimmt. Er informiert Edith darüber, dass er einige Tage in Landeck (Tirol) zur Erholung sein wird, wo sich auch sein Sohn Theodor gerade aufhält und Elisabeth ebenfalls hinkommen wird. Ediths jüngere Schwester Gertrud ist nach Schweden eingeladen, während noch nicht klar ist, wo ihre Mutter zur Erholung hinreisen wird. Er erzählt zudem, dass sein Neffe Paul Schiemann zu Besuch bei der Familie in Berlin war und inzwischen wieder in Greifswald sei, um seine Doktorarbeit vor Ort abzugeben. Weiter erzählt von einem Besuch, der am folgenden Tag eintreffen wird. Er spricht des Weiteren von seiner zweitältesten Tochter Agnes, die er wieder bei sich zu Hause hat, worüber er sehr froh zu sein scheint. Er berichtet von seinen körperlichen Beschwerden, die er inzwischen mit 55 Jahren hat. Zum Schluss bietet er Edith an, ihr sein neuestes Buch „Die Ermordung Pauls und die Thronbesteigung Nikolaus I.“ per Post zu schicken. Digitalisat: https://doi.org/10.7891/e-manuscripta-21779